Jedem sein Projekt

Messe für Bauherren und Sanierer: Wer auf die com:bau kommt, weiß warum.
Dornbirn „Jeder, der auf die com:bau kommt, hat ein Projekt“, so beschreibt Christian Wachter vom Bürser Wohnstudio Wachter den Grund, außer auf den zwei großen Publikumsmessen nun auch auf der Baumesse auszustellen. Das ist zugleich wahrscheinlich auch der größte Unterschied. Dass es eine Spezialmesse ist, sieht man beim ersten Betreten der Messehallen. Den vielzitierten Gemüsehobel sucht man hier vergebens. Vielmehr ist jeder Stand gezielt auf das Publikum ausgerichtet, also auf Menschen, die ein Bauprojekt haben, die bauen wollen, sanieren oder eine Immobilie suchen. Die Frequenz sei gut, dementsprechend sei man guter Dinge, so Wachter.
Unter den 250 Ausstellern sind die Mitgliedsbetriebe von der Wirtschaft im Walgau fast schon „alte Hasen“. Zum vierten Mal sind sie mit der Bauarena vor Ort. „ Es lohnt sich, dabei zu sein, sagt Sandro Preite (Preite Verputz, Bürs). Für jene Betriebe, die ihre Produkte direkt auf der Messe verkaufen, und für jene, für die sich gute Nachgeschäfte ergeben. Die Resonanz sei sehr gut und man merke, dass der Walgau verstärkt als Wirtschaftsregion wahrgenommen werde.
Noch bis am Sonntag
Die com:bau läuft noch bis Sonntag. Sie zog im vergangenen Jahr rund 12.400 Besucher an. Beliebt ist neben den verschiedenen Vorträgen im Raiffeisen bau:forum und den Sonderausstellungen zu Lehm und Holz traditionell auch der Stand der Vorarlberger Notare. Was sind die Anliegen der Besucher? „Innerfamiliäre Übergaben sind ein großes Thema“, weiß Notar Christoph Winsauer. VN-reh


