Harsche Kritik an Stromspeicherförderung

Markt / 14.03.2018 • 19:06 Uhr

Röthis Scharfe Kritik an der jüngsten Förderaktion des Bundes übt der Vorarlberger Photovoltaik-Marktführer Hansesun. Schon nach einer Minute war das gesamte Fördervolumen vergeben. „Hunderte Vorarlberger, die in einen Stromspeicher investieren wollten, werden leer ausgehen“, schildert Andreas Müller. Montagnachmittag versuchten Tausende Private und Unternehmen um Punkt 17 Uhr, ihre Anträge für die Förderung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern einzureichen. Allein Hansesun hatte 240 Personen engagiert und geschult, um die Anträge unmittelbar nach Beginn der Frist einzugeben. Österreichweit gingen binnen 15 Minuten 8000 Anträge ein. „Tatsächlich handelt es sich eher um ein staatliches Glücksspiel als um eine Förderaktion“, so Müller. Er fordert mehr Vorarlberger Engagement für die Photovoltaik.