Wie ein Betrieb „Great Place to Work“ werden kann

Markt / 15.03.2018 • 21:41 Uhr

Wien Die Auszeichnung zum „Great Place to Work“ ist mehr als nur ein Siegel – sie gilt Betrieben mit herausragender Unternehmenskultur und besonderem Engagement für ihre Mitarbeiter. Seit 2003 ermittelt das unabhängige Forschungsinstitut „Great Place to Work“ jährlich auch in Österreich die besten Arbeitgeber. Auch vergibt es Sonderpreise für besondere Leistungen. Jedes Unternehmen ab 20 Mitarbeitern kann sich zu dieser Benchmarkstudie anmelden. Sie baut auf einer Mitarbeiterbefragung sowie einer Befragung des Managements zu Maßnahmen und Konzepten im Personalbereich auf. Die Untersuchung bietet den teilnehmenden Betrieben damit auch die Möglichkeit, ihre Arbeitsplatzkultur gezielt zu überprüfen und in einem qualifizierten Benchmarking zu vergleichen. Die besten Arbeitgeber werden ausgezeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle Unternehmen erhalten gleichzeitig fundierte Hinweise zur Weiterentwicklung als Arbeitgeber. „Nur wer die Bedürfnisse seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennt, kann gezielt darauf reagieren und eine Unternehmenskultur schaffen, die von Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Wertschätzung geprägt ist“, sagt „Great Place to Work“-Geschäftsführerin Doris Palz. Allein über diesen Weg könne Zufriedenheit, Motivation und Leistung der Mitarbeiter weiter gefördert werden.