Hannover, Schwarzach Mit dem Rundgang von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Montag die weltgrößte Industrieschau Hannover Messe für Besucher eröffnet worden. Gemeinsam mit Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto vom diesjährigen Partnerland der Messe schaut sich die Kanzlerin zum Auftakt die Industrietechnik von morgen an. Mehr als 5000 Aussteller aus 75 Ländern zeigen neben Robotern auch Innovationen zu künstlicher Intelligenz und E-Mobilität. Die bis zum 27. April dauernde Hannover Messe soll den neuesten Stand bei Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsabläufen („Industrie 4.0“) abbilden.
Unter den Ausstellern findet man selbstverständlich auch Vorarlberger Firmen. Etwa den Vorarlberger Spindelhubspezialisten Zimm, der am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftskammer Österreich eine neue Produktlinie und einen intelligenten Produktkonfigurator für Konstrukteure vorstellt. Das Dornbirner Start-up Crate.io stellt „CrateDB“ vor, „eine massiv skalierbare Echtzeit-Datenbank, mit der sich Maschinen- und Sensordaten direkt oder über die Cloud sammeln lassen“, die die Vorteile verschiedener Technologien und Datenbanksprachen kombiniert. Der Lustenauer Hersteller von Verdrängerpumpen und Durchflussmessgeräten, Kral AG, pflegt in Hannover Kundenkontakte bzw. will seine Produkte neuen Interessenten näher bringen. Für den Klauser Spezialisten für Prüf- und Diagnoselösungen für die elektrische Energieversorgung, Omicron, der Kunden in mehr als 140 Ländern hat, ist die Messe ein Pflichttermin. Der ebenfalls in Klaus ansässige Hersteller von Hochspannungsprüfgeräten für Kabeldiagnostik und Transformatorenölprüfung, b2 electronic, verspricht sich neue Kontakte und Aufträge. VN-sca
Alles zur Hannover Messe, der größten Industriemesse der Welt unter www.hannovermesse.de