Wirtschaft Aktuell

Markt / 22.05.2018 • 22:22 Uhr

500 Iran-Exporteure

Wien/Brüssel Derzeit sind rund 500 österreichische Firmen im Iran tätig, die von US-Sanktionen betroffen sein könnten. Diese Zahl nannte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck in Brüssel. 50 Firmen haben auch Niederlassungen im Iran, sagte Schramböck. Für Entscheidungen der Unternehmen über einen Rückzug aus dem Iran wäre es jetzt zu früh, sagte sie.

 

China senkt Kfz-Zölle

peking Nach dem Versprechen, mehr US-Produkte einzuführen, hat China eine Senkung der Importzölle auf Autos angekündigt. Das Finanzministerium in Peking teilte mit, ab dem 1. Juli werde der Zollsatz für viele importierte Fahrzeuge von 25 Prozent auf 15 Prozent gesenkt.Präsident Xi Jinping hatte bereits im April versprochen, Importzölle zu senken.

 

Tesla-Warnung

Palo Alto Neuer Rückschlag für den US-Elektroautopionier Tesla: Ein einflussreiches US-Verbrauchermagazin empfiehlt das neue Modell 3 nicht zum Kauf. Der Fahrspaß sei groß, aber es gebe auch erhebliche Mängel, berichtete „Consumer Reports“. Tesla hat allerdings noch Zeit, die Mängel auszuräumen, weil die Produktion nach wie vor nicht wirklich angelaufen ist.

 

Zweifel an AR-Chef

Frankfurt Der einflussreiche Aktionärsberater Hermes EOS hat den Aufsichtsrat der Deutschen Bank aufgefordert, mit den Planungen für die Nachfolge des aus Österreich stammenden Aufsichtsratschefs Paul Achleitner zu beginnen. Der Chef des Kontrollgremiums sei mit verantwortlich dafür, dass das größte deutsche Geldhaus nicht wieder auf Kurs gekommen sei.