Mark Zuckerberg will einheitliche Internet-Regulierung
Washington Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat eine international abgestimmte Regulierung im Internet gefordert. Dabei hob er auch die EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) als ein Vorbild für die Welt hervor. Seine Geschäftsführerin Sheryl Sandberg erklärte zugleich, das Online-Netzwerk prüfe nach dem Livestream des Massakers von Christchurch Einschränkungen für Direktübertragungen auf der Facebook-Plattform.
Ein Faktor dabei könnten frühere Verstöße gegen Verhaltensregeln bei Facebook sein, schrieb sie im „New Zealand Herald“. Australien drohte Social-Media-Konzernen wie Facebook unterdessen mit drakonischen Geldbußen und langen Freiheitsstrafen für Führungskräfte, wenn sie „grausame Gewaltaufnahmen“ auf ihren Seiten dulden. Zuckerberg betonte die Bedeutung von weltweit einheitlichen Bestimmungen.