Wirtschaft Aktuell

Markt / 09.04.2019 • 17:55 Uhr

Verschwörung

Tokio Der in Japan inhaftierte ehemalige Nissan-Chef Carlos Ghosn sieht sich als Opfer einer Verschwörung und hat Ex-Kollegen frontal angegriffen. “Es geht hier nicht um spezifische Ereignisse. Es geht hier nicht um Gier. Es geht hier nicht um Diktatur”, sagte Ghosn in einer Videobotschaft. “Es geht hier um eine Verschwörung. Es geht um einen hinterhältigen Angriff”, so der 65-Jährige.

 

Lieferung mit Drohne

Canberra Nach einer 18-monatigen Testphase wird die Google-Tochter Wing Einwohner im Norden der australischen Hauptstadt Canberra regelmäßig per Drohne mit Essen, Getränken und Medikamenten beliefern. Die australische Luftsicherheitsbehörde gab am Dienstag grünes Licht: Wing hatte in den vergangenen Monaten rund 3000 Lieferungen zugestellt.

 

China bleibt attraktiv

Friedrichshafen Der Zulieferer ZF will trotz der derzeitigen Flaute am chinesischen Automarkt sein Engagement im Reich der Mitte verstärken. Die dortigen Produktions- und Entwicklungskapazitäten würden ausgebaut, teilte das Unternehmen am Dienstag in Friedrichshafen mit. Derzeit unterhält ZF nach eigenen Angaben 32 Produktionsstandorte in China. ZF ist seit 1994 mit eigenen Werken in China präsent. 2018 erwirtschaftete das Unternehmen dort einen Umsatz von mehr als 6 Milliarden Euro.