Land investiert 790.000 Euro in Weiterbildung und Beschäftigung

Bregenz Trotz nach wie vor guter Arbeitsmarktkennzahlen setzt Vorarlberg seine Anstrengungen für eine möglichst hohe Beschäftigungsrate fort. Im Mittelpunkt der  Aktivitäten stehen Qualifizierung und eine rasche Arbeitsmarktintegration. Zur Fortsetzung bewährter Programme sind von der Landesregierung jetzt erneut Beiträge im Gesamtumfang von 790.000 Euro freigegeben worden. „Ziel ist, niemanden in Vorarlberg zurückzulassen“, sagt Wirtschaftslandesrat LSth. Karlheinz Rüdisser.

Neben der hohen Leistungsfähigkeit der Vorarlberger Wirtschaft und der guten Konjunkturentwicklung in den zurückliegenden Monaten haben auch die unterschiedlichen arbeitsmarktpolitischen Projekte in den Bereichen Qualifizierung, Weiterbildung und Beschäftigung Anteil an der positiven Lage auf dem heimischen Arbeitsmarkt. In diese Initiativen wurden in den letzten fünf Jahren in Summe 254 Millionen Euro investiert (213 Millionen AMS und gut 41 Millionen Euro Land). Heuer würden ca. 48 Millionen Euro zur Verfügung stehen, berichtet Rüdisser.

Die 790.000 Euro, die jetzt von Landesseite genehmigt wurden, fließen in die Projekte „Bildungsberatung Österreich – Netzwerk Vorarlberg“, das beim BIFO angesiedelt ist, die Bildungsmaßnahme „Pflichtschulabschluss“ des Berufsförderungsinstituts (BFI) der AK Vorarlberg und die Maßnahme „Chance 2019“.