“Der regionale Weg wird weitergegangen”

Fohrenburger rechnet mit mehr Auslastung und starken Marktimpulsen.
Bludenz „Wir sind eine Brauerei mit regionalem Schwerpunkt, die auch regional geführt wird“, bekräftigt Wolfgang Sila, Geschäftsführer der Brauerei Fohrenburg, nachdem sich die Wogen im Bierland Vorarlberg nach der Übernahme der Aktienmehrheit der zweitgrößten Vorarlberger Brauerei wieder gelegt haben. Es würde auch keinen Sinn für die Brau Union machen, argumentiert Sila. Ginge es nur um Produktionskapazität, könnte das auch an anderen Standorten der größten Brauerei-Gruppe Österreichs, die wieder zu einem der größten globalen Player der Branche, Heinnecken, gehört, geschehen. Gerade habe man den Vertrag mit den Vorarlberger Braugerstebauern verlängert, das „Oberländer“ habe sich gleich nach Markteinführung zu einem Renner bei den Biertrinkern im Land entwickelt. Man sei außerdem mit dem einzigen im Land gebrauten Weizen und dem alkohlfreien Bier sehr erfolgreich. Dank der neuen Partnerschaft mit dem Mehrheitseigentümer rechnet Sila aber mit einer Auslastung der Produktionsanlage und damit neuen Arbeitsplätzen, für Fohrenburger mit dem Ausbau des Marktes, etwa im Tiroler Oberland. Die Reaktionen auf die neue Partnerschaft seien bei den Geschäftspartnern vom Handel bis zur Gastronomie und von den Kunden begrüßt worden. VN-sca