Wien In der Causa Casinos Austria gibt es neue Details zu den hohen Gagen der (Ex-)Manager. Der frühere Chef, der Dornbirner Karl Stoss, bekam für seine sechs Monate andauernde Beratertätigkeit laut „Österreich“ 214.000 Euro. Sein zweijähriger Konsulentenvertrag wurde vorzeitig beendet, dieser hätte noch mehr vorgesehen: 150.000 Euro brutto im Jahr für umgerechnet vier Arbeitsstunden pro Woche. Laut dem Vertrag, der der APA vorliegt, sollte Stoss nach seinem Pensionsantritt am 1. Juli 2017 eine Konsulententätigkeit für die Casinos Austria übernehmen. Vertragsbeginn war der 1.1.2018, die Vergütung betrug jährlich 150.000 Euro brutto – für maximal vier Wochenstunden. Für die Dauer der Konsulententätigkeit sollte Stoss (63) eine „angemessene Infrastruktur (Büro, Sekretariat etc.) zur Verfügung gestellt werden, außerdem „ein Dienstwagen samt Fahrer“. Daneben bekommt Stoss laut früheren Berichten von den Casinos eine jährliche Betriebspension von rund 550.000 Euro brutto, zusätzlich zu seiner gesetzlichen Pension.