Digitalagentur Towa sichert sich sechsstelligen Etat

Markt / 02.04.2020 • 22:00 Uhr
Mit der Kampagne soll die Marke Vaude noch bekannter gemacht werden. So sollen die Verkäufe – online wie stationär – gesteigert werden.  <span class="copyright">towa </span>
Mit der Kampagne soll die Marke Vaude noch bekannter gemacht werden. So sollen die Verkäufe – online wie stationär – gesteigert werden.  towa

Outdoorspezialist Vaude setzt auf Zusammenarbeit mit Bregenzer Digitalagentur.

Bregenz Die Digitalagentur Towa mit Sitz in Bregenz, Wien und St. Gallen setzt für den Tettnanger Outdoor-Ausrüster Vaude eine europaweite Digital-Kampagne für neun europäische Länder – von Österreich bis Finnland – um. Damit soll quer durch Europa die Bekanntheit des Unternehmens und der nachhaltigen Produktpalette verstärkt werden. Der Etat liegt im sechsstelligen Bereich. damit wird die im Vorjahr gestartete Zusammenarbeit in Sachen Onlinemarketing und Social Media fortgesetzt. 

Vaude-Marketingchef Manfred Meindl erklärt, warum gerade jetzt trotz Coronakrise eine Werbeoffensive von dieser Größe die richtige Strategie ist: „Keine Werbung zu machen ist auch keine Lösung. Ziel ist es, uns als Marke soweit zu stärken, um nach dieser Krise mit unseren Handelspartnern den gemeinsamen Weg weitergehen zu können.“ Die fair und umweltschonend hergestellten Berg- und Radsport-Produkte werden durch die Kampagne via YouTube, Google AdWords, Facebook und Instagram zielgruppenspezifisch in den Mittelpunkt gerückt. Bewusst verzichtet Towa dabei auf die üblichen Outdoor-Bilder. Im Mittelpunkt steht die Produktpalette und deren Inszenierung. „Zwar erforderten die Umstände viel Flexibilität und Feingefühl, aber durch das enge Verhältnis zu unseren Ansprechpartnern konnten wir eine sehr schöne und positive Kampagne entwickeln“, betont Towa-Kreativdirektor Michael Uhlemayr.

Vaude wurde 1974 gegründet, zählt heute 500 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von rund 100 Million Euro. Towa wurde 2011 gegründet und erzielt mit 85 Mitarbeitern einen Umsatz von 5,6 Millionen Euro.