Corona: Müroll produziert mit voller Kraft

Beim Frastanzer Klebebandproduzent läuft Betrieb “ohne größere Probleme”.
Frastanz Im Frastanzer Unternehmen Müroll ist die Produktion in den vergangenen fünf Wochen unverändert weitergelaufen, berichten die Geschäftsführer des Herstellers von Klebebändern, Papierrollen und Etiketten, Uwe Müller und Kurt Pichler, “im Prinzip und im Nachhinein betrachtet hatten wir keine größeren Probleme”.
Die Firma habe ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung der (versorgungssichernden) Lieferketten geleistet, da man u.a. auch zahlreiche lebensmittelherstellende und -verarbeitende Unternehmen sowie systemrelevante Handelsunternehmen für Lebensmittel und Bedarfsgüter mit den Produkten beliefert.
Dabei wurden die vorgeschriebenen Maßnahmen betreffend der Mitarbeiter selbstverständlich eingehalten, d.h. auch , dass für jene Mitarbeiter, für die Homeoffice nicht möglich ist, jeweils eigene Büros zur Verfügung stehen und/oder genügend Abstand der Arbeitsplätze in Gemeinschaftsbüros geschaffen wurde. Für Produktionsmitarbeiter besteht Maskenpflicht, wenn Abstandseinhaltung nicht möglich ist. Infektionsfälle sind bislang keine aufgetreten, obwohl einige Mitarbeiter aus Nenzing stammen und in dieser Hinsicht quarantänebedingt nicht zur Arbeit kommen konnten. Probleme machten eher die eingeschränkten Transportmöglichkeiten. Zudem bestehe immer noch ein Beschaffungsengpass für einzelne Produktionsvormaterialien.