“Voll auf drei Schichten”

Kein Shutdown beim Wolfurter Verpackungsspezialisten Rattpack.
Wolfurt Die Rattpack-Gruppe wurde bei der Auslastung nicht von der Krise getroffen, es gibt somit auch keine Kurzarbeit, berichtet der CEO des Verpackungsspezialisten, Stephan Ratt. „Worunter alle Unternehmen leiden und auch wir, ist die Versorgungskette“, stellt er aber fest. Die Lieferzeiten seien wesentlich länger geworden, in Länder wie Italien und Spanien fahren die Speditionen zum Teil nur gegen Aufpreis und Länder wie Indien sind immer noch im Shutdown.
Maßnahmen beim Verpackungsunternehmen sind das Homeoffice, das von zwei Drittel der Belegschaft genutzt wird, Maskenpflicht im Unternehmen, wenn man bei der Arbeit näher als zwei Meter kommt. „Händewaschen und Desinfektion gehört bei uns zum Glück zum ganz normalen Alltag. Fünf Prozent der Belegschaft werden wöchentlich einem Corona Test unterzogen, da gehen wir einen sehr sicheren Weg. Ab nächster Woche werden dann auch noch Antikörper-Tests durchgeführt, „so dass wir einen sehr genauen Überblick über unsere Mitarbeiter in Vorarlberg haben.“
Eine Strategie für die Zeit nach Aufhebnung der Maßnahmen brauche man nicht, da Rattpack als Lebensmittel- und Pharmaverpackungslieferant keinen Shutdown hatte. „Wir sind voll auf drei Schichten durchgefahren, um die Versorgungskette für die Kunden sicherzustellen und somit auch für uns.“ VN-sca