Weiterhin Anstieg der Kurzarbeit in Vorarlberg

Fast 57.000 Arbeitsplätze werden durch die Maßnahme derzeit im Land gesichert.
Bregenz Vorarlberg ist das Land mit der höchsten Kurzarbeitsquote in Österreich. Und es werden noch mehr. Bis Montag sind beim AMS Vorarlberg 4500 Anträge auf Covid19-Kurzarbeit eingelangt. 4294 wurden als hinreichend befunden, beiden restlichen Anträgen fehlen Daten. Mit diesen Anträgen werden momentan 56.520 Arbeitsplätze im Land gesichert.
Bisher wurden bereits 4.062 Anträge mit einer Bewilligungssumme von rund 425 Millionen Euro genehmigt. “Nun stehen auch die Abrechnungsunterlagen online zur Verfügung und können beim AMS eingereicht werden. Nach positiver Prüfung durch die Buchhaltungsagentur des Bundes (BHAG) erfolgt die Überweisung durch das AMS“, informiert AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter. Wie genau diese Abrechnung erfolgt und was die Unternehmen genau tun müssen, darüber informiert das AMS im Speziellen über Erklärvideos und Online-Anleitungen unter www.ams.at/kurzarbeit. „Die Übermittlung der Abrechnungsunterlagen ist nur über das eAMS-Konto für die Unternehmen möglich“, betont Bereuter abschließend.