Kurzarbeit sichert derzeit 62.000 Jobs
Enge Zusammenarbeit von AMS und ÖGK bei Bearbeitung der Anträge.
Bregenz, Dornbirn Bis Montag sind beim AMS Vorarlberg 4981 Anträge auf Covid19 Kurzarbeit eingelangt. Davon wurden 4910 als hinreichend befunden, bei den restlichen 71 fehlen Daten. Mit diesen Anträgen werden derzeit 62.214 Arbeitsplätze gesichert. Bisher wurden bereits 4648 Anträge mit einer Bewilligungssumme von rund 495 Millionen Euro genehmigt (die VN berichteten).
„Die Kurzarbeit ist ein wichtiges Instrument zur Sicherung von Arbeitsplätzen und bringt den Unternehmen Wettbewerbsvorteile für die Zukunft“, ist sich AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter sicher.
Damit die Anträge schnell bewilligt werden können, klären in Kooperation mit dem AMS und der Bundesbuchhaltungsagentur Mitarbeiter der Vorarlberger Gesundheitskasse bei Kurzarbeitsanträgen Versicherungsfragen und offene Fragen zu Beitragsgrundlagen. „Wir unterstützen das AMS gerne, da wir an raschen Lösungen für Versicherte und Dienstgeber interessiert sind“, erklärt dazu ÖGK-Landesstellenausschuss-Vorsitzender Jürgen Kessler. Bereuter begrüßt die Zusammenarbeit: „Wir sehen die externe Unterstützung insgesamt sehr positiv.“
„Unterstützen das AMS, da wir rasche Lösungen für Versicherte und Dienstgeber wollen.“