25 Goldene für Bäcker Mangold

Markt / 28.04.2020 • 20:51 Uhr
Bei Mangold wir sehr viel von Hand gearbeitet, außerdem verwendet die Bäckerei hauseigene Natursauerteige und setzt auf Rohstoffe von regionalen Lieferanten. VN/Steurer
Bei Mangold wir sehr viel von Hand gearbeitet, außerdem verwendet die Bäckerei hauseigene Natursauerteige und setzt auf Rohstoffe von regionalen Lieferanten. VN/Steurer

Bäckerei Mangold räumte beim Internationalen Brotwett­bewerb ab.

Dornbirn Der Internationale Brotwettbewerb ist für die Bäcker in Österreich im Zwei-Jahres-Rhythmus der Maßstab, um sich selbst von einer fachkundigen Jury bewerten und mit den Kollegen aus den anderen Bundesländern vergleichen zu lassen. In insgesamt elf Kategorien können Brote und Feinbackwaren eingereicht werden. Die jeweils drei besten Bewertungen pro Kategorie werden dann für die Firmenwertung zusammengezählt. Am Ende ergibt sich ein Medaillenspiegel, wie man ihn von Olympischen Spielen kennt. Gold, Silber und Bronze werden zusammengezählt und ergeben die endgültigen Platzierungen. Und auch wenn wegen der Coronakrise die Auszeichnungen nur virtuell vergeben wurden, ist der Wettbewerb für die Bäckerei Mangold, die derzeit zwischen 35 und 40 Prozent weniger Umsatz hat, eine äußerst erfreuliche Veranstaltung.

Mangold konnte heuer nämlich 25 Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille gewinnen. „Wir freuen uns sehr. Dieses Ergebnis ist eine tolle Bestätigung, dass Handwerk, regionale Zutaten, Frische und beste Verarbeitung zu herausragenden Ergebnissen führen. Es ist eine Auszeichnung für unser ganzes Team“, so Monika und Egon Haag, die beiden Mangold-Geschäftsführer.

Eingereicht wurden über 1000 Brote in den elf Kategorien Normalbrote, Weißbrote, Kleingebäcke, Feinbackwaren, süße Kleingebäcke, Snacks, Partybrote und Innovationsprodukte. Mangold konnte u. a. auch für das Jubiläumsbrot „Alois“, das anlässlich des heurigen 170-Jahr-Jubiläums kreiert wurde, mit dem Punktemaximum von 100 Zählern eine der 25 Goldmedaillen gewinnen.

Mangold Fakten

» Bäckerei, Konditorei, Café seit 1850

» 36 Filialen in ganz Vorarlberg, darunter 1 Pop-up-Store und „Gutes von gestern“ (Verkauf von Brot vom Vortag)

» Rund 500 Mitarbeiter, davon ca. 30 Lehrlinge