“Kein einziger Mitarbeiter wurde gekündigt”

Markt / 29.04.2020 • 18:29 Uhr
Autohändler Christoph Gerster. vn
Autohändler Christoph Gerster. vn

Dornbirn „Der Einbruch im Autohandel war fast bei 100 Prozent, im Aftersales bei 70 Prozent“, sagt Autohändler Christoph Gerster über die vergangenen Wochen. Um dies zu meistern, wurde Kurzarbeit angemeldet. „Hier war eine ungeheuerliche Bürokratie zu bewältigen. Aber kein einziger Mitarbeiter wurde gekündigt.“ Zudem habe man die online-Präsenz erhöht – durch eine Chat-Funktion auf der Homepage sowie Facebook und Instagram. Leider, so Gerster, könne man hier keine wirklichen Geschäfte abschließen. Der Kunde benötige eine persönliche Beratung.

Die Gerster-Werkstatt wird bereits auf den Normalbetrieb hochgefahren. Die Nachfrage sei sehr groß. Auch im Autohandel registriere man eine hohe Nachfrage. „Es ist für uns aber auch Hochsaison.“