“Wir müssen wieder ins Tun kommen”

Bei Bischof Transport erhofft man sich Normalzustand und bessere Bedingungen für Fahrer.
Feldkirch Bei Bischof Transport in Feldkirch erhofft man sich durch die Öffnung der Grenzen und die Lockerungen in der Gastronomie nun eine Besserung der Auslastung. „Nach heutigem Stand werden wir um Verlängerung der Kurzarbeit ansuchen. Wir wünschen uns jedoch, dass wir diese nicht voll ausschöpfen müssen“, sagt COO Elke Böhler.
Das Wichtigste sei nun, ins Tun zu kommen. „Es müssen alle die Möglichkeit haben, wieder durchzustarten. Die Lockerungen sind wichtig. In den letzten Monaten wurden alle über das Verhalten, über die Vorsichtsmaßnahmen bezüglich Covid19 sensibilisiert. Nun liegt es in der Eigenverantwortung von jedem Einzelnen, sich an diese zu halten“, hofft Böhler auf einen Normalzustand. Nur so komme das ganze Wirtschaftsrad wieder ins Rollen. „Vonseiten der Transportbranche kämpfen wir nach wie vor um bessere Hygienebedingungen für unsere Fahrer. Grundbedürfnisse wie der Zugang zu sanitären Einrichtungen und eine warme Mahlzeit am Tag sind ihnen seit dem Shutdown verwehrt. Hier sollte dringend gehandelt werden.“ Unzumutbar sei zudem die nach wie vor fast tägliche Kolonne ab Dornbirn Nord Richtung Lauterach sowie der Stau Richtung Deutschland.
„Wir benötigen einen Normalzustand. So kommt das Wirtschaftsrad wieder ins Rollen.“