“Digital Innovation Hub West” soll KMU-Digitalisierung vorantreiben

Markt / 06.07.2020 • 22:17 Uhr
V.l.: Walter Haas (ITG Salzburg), Ruth Breu (Uni Ibk.), LR Patrizia Zoller, Ministerin Margarete Schramböck, Tilmann Märk (Uni Ibk.), Jimmy Heinzl (WISTO), M. Hofer (Tirol). SAT
V.l.: Walter Haas (ITG Salzburg), Ruth Breu (Uni Ibk.), LR Patrizia Zoller, Ministerin Margarete Schramböck, Tilmann Märk (Uni Ibk.), Jimmy Heinzl (WISTO), M. Hofer (Tirol). SAT

Innsbruck, Dornbirn Der „Digital Innovation Hub West“ soll KMU aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg den Zugang zu Know-how von Forschungseinrichtungen erleichtern. „KMU haben im Bereich der digitalen Kompetenzen Aufholbedarf“, betont Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bei der Präsentation am Montag in Innsbruck. Der Hub soll sich zu einer „Plattform für Unternehmen mit unterschiedlichem Digitalisierungsgrad entwickeln“, wünschte sich der Rektor der Universität Innsbruck, Tilmann Märk. Insgesamt nehme man für Innovation Hubs in ganz Österreich fünf Millionen Euro in die Hand, informierte die Ministerin anlässlich der Vorstellung des Hubs.

„Gerade für KMU ist es wichtig, sich mit dem Thema Digitalisierung verstärkt auseinanderzusetzen. Durch die Kompetenznetzwerke des Digital Innovation Hubs (DIH) bündeln wir die Kompetenzen aus Tirol, Salzburg und Vorarlberg, stellen unser Know-how zur Verfügung und profitieren zugleich vom Know-how der anderen teilnehmenden Regionen. So können wir das Optimum für Vorarlberger KMU herausholen und Synergien nutzen“ sagt Jimmy Heinzl, Geschäftsführer von Wirtschafts-Standort Vorarlberg (WISTO) bei der Präsentation.