Covid-Prämie für Bauhandwerker

Trotz Coronakrise ist Zima-Riesenprojekt „Kirschblüte“ in Wien im Zeitplan.
Dornbirn, Wien „Die Corona-krise hat nicht nur unser Leben auf den Kopf gestellt, sondern auch die Arbeit auf den Baustellen beeinflusst. Umso mehr freut es uns, dass es bei der „Kirschblüte“ trotz dieser herausfordernden Zeit zu keinen Verzögerungen kommt und wir das Projekt termingerecht im nächsten Jahr fertigstellen können“, erklärt Thomas Thaler, Standortleiter der des Vorarlberger Immobilienentwicklers Zima in Wien. Die „Kirschblüte“ ist der Name eines Riesenprojekts, das Zima zusammen mit der ARGE Porr/Swietelsky derzeit umsetzt.
370 Wohnungen
Trotz der weltweiten Corona-Pandemie liegt das rund 25.000 Quadratmeter große Neubauprojekt im 22. Bezirk der Bundeshauptstadt voll im Zeitplan und kann – so nichts dazwischenkommt – Ende 2021 fertiggestellt werden. Geplant sind 370 Wohnungen, wovon 126 für den „Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich“ im klimaaktiv Standard errichtet werden, außerdem ein Kindergarten und ein 135 Quadratmeter großes Geschäftslokal sowie 230 Tiefgaragenplätze.
Im kleinen Rahmen und unter Einhaltung entsprechender Gesundheitsmaßnahmen wurde nun auf der Baustelle jedem einzelnen Bauarbeiter persönlich gedankt und eine zusätzlich zum traditionellen Gleichengeld, das wohl in Ost- aber nicht in Westösterreich üblich ist, dotierte Covid-Prämie samt Dankeskarte überreicht.
„Größter Respekt“
„Es gebührt vor allem denjenigen größter Respekt, die mit Maske und Abstandsregelungen auf der Baustelle unter erschwerten Bedingungen arbeiten müssen. Das bleibt natürlich nicht unbemerkt, und daher haben wir uns im Sinne der Kollegialität gemeinsam mit Porr/Swietelsky dazu entschlossen, in dieser besonderen Situation das doppelte Gleichengeld auszuzahlen“, zeigt sich Thaler erkenntlich. Auf eine übliche Gleichenfeier wurde indes im Einvernehmen aus Sicherheitsgründen verzichtet.