Welche positiven Signale es in Sachen Huber Gruppe gibt

Sanierung: Berater des Bankenkonsortiums: “Die Huber-Gruppe stabilisiert sich”.
Götzis, Wien Ende Mai 2020 wurde über das Vermögen der Huber Holding AG, der Huber-Shop Gmbh, der Huber Tricot Gesellschaft mbH und der Arula GmbH beim Landesgericht Feldkirch jeweils ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet (die VN berichteten). Der Wäschehersteller mit Sitz in Götzis zählt zu den führenden Textilunternehmen Österreichs. Mit den für 27. August 2020 angesetzten Sanierungsplantagsatzungen treten die Sanierungsbemühungen in eine entscheidende Phase.
Bankenberater zuversichtlich
Nun meldet sich die Anwaltssozietät Fellner Wratzfeld & Partner (fwp) zu Wort. Sie begleitet und berät das Kernbankenkonsortium UniCredit Bank Austria, Bawag P.S.K., die deutsche Commerzbank, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und Hypo Vorarlberg der angeschlagenen Huber-Gruppe seit 2017 in allen rechtlichen Belangen der Finanzierungsrestrukturierung und berät die Kernbanken auch jetzt. „Durch die Kooperation der Banken, unterstützt durch das fwp-Team, konnten Folgeinsolvenzen einer Vielzahl von in- und ausländischen Gesellschaften abgewendet werden”, so Markus Fellner von der Anwaltskanzlei, die in Österreich zu den wichtigsten Wirtschaftskanzleien zählt und rund 130 Mitarbeiter, davon 70 Juristen, beschäftigt. Fellner führ weiter aus und gibt damit zu Hoffnungen Anlass: „Die Huber-Gruppe stabilisiert sich, was die Sicherung vieler Arbeitsplätze zur Folge hat.”
„Durch die Kooperation der Banken konnten Folgeinsolvenzen abgewendet werden.“
Markus Fellner, Fellner Wratzfeld & Partner
Internationales Netzwerk
Die Beratung sei „umfassend, über alle rechtlichen Aspekte einer Konsortialfinanzierung hinweg ausgefallen, Fragen zur Verwertung und Sicherstellung von Sicherheiten in einem international weit verzweigten Konzernumfeld eingeschlossen”. Die Anwaltskanzlei setze dabei auf sein bewährtes internationales Netzwerk.