Zwei junge Vorarlberger Tischler unter den zwölf besten Österreichs

Markt / 14.09.2020 • 20:22 Uhr
Schnapsbar vertikal nennt sich das Meisterstück von Maximilian Ebert.
Schnapsbar vertikal nennt sich das Meisterstück von Maximilian Ebert.

Riezlern, Lochau  Das Holz- und Werkzeugmuseum Lignorama in Riedau vergibt jährlich den LignoramAward, zur Auswahl stehen die zwölf besten Meisterstücke. Eine Fachjury und das Publikum wählen daraus ihr Lieblingsstück. Individuelles Design und perfekte Verarbeitung mit Funktionalität zu verbinden, sind die Hauptkriterien beim Wettbewerb. Gleich zwei „frischgebackene“ Meister aus dem Bezirk Bregenz haben es geschafft, sich mit ihren Meisterstücken zu qualifizieren. Das Meisterstück von Maximilian Ebert aus Riezlern nennt sich „Schnapsbar Vertical“. Die Grundkorpusse heben sich gegen den Mittelteil, der sich mittels eines Seilzuges auseinanderziehen lässt, ab. Christof Gut arbeitet in Wien, stammt allerdings aus Lochau. Auch seine Hausbar in Kern­esche und Nuss ist mittels selbstsynchronen Seilzugsystem durch Auseinanderziehen zu öffnen. 

Hans Christof Gut beeindruckt Fachleute mit seiner Bar. FA
Hans Christof Gut beeindruckt Fachleute mit seiner Bar. FA