Darum ist Ernst Fehr der bedeutendste Ökonom im deutschen Sprachraum

Vorarlberger ist bereits zum siebten Mal einflussreichster Ökonom mit Einfluss auch Politik und Gesellschaft.
Zürich, Hörbranz Im Ökonomen-Einfluss-Ranking hat sich heuer viel getan, daran ist wohl auch die Coronakrise verantwortlich, denn die Ökonomen haben sich deutlich mehr zu Wort gemeldet. In der Hitparade der einflussreichsten Ökonomen hat sich deshalb auch einiges getan, doch an der Spitze bleibt alles, wie es war. Der Hörbranzer Ernst Fehr (64) hat zum siebten Mal seinen Spitzenplatz auf der Liste der einflussreichsten Ökonomen der Schweiz verteidigt. Auch in der Reihung von Deutschland und Österreich liegt er wieder an erster Stelle.
Im Ranking von NZZ, der deutschen FAZ und der österreichischen „Presse“ werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, nicht nur die wissenschaftliche Bedeutung, sondern auch die Wahrnehmung in Politik und Medien. Der gebürtige Vorarlberger Fehr ist Professor an der Universität Zürich und gilt als Vorreiter der Verhaltens- und Neuroökonomie. Damit wird er in akademischen Publikationen häufig zitiert und kommt auch in den Medien häufig zu Wort. Zudem nennen ihn Politiker oft als relevanten Ökonomen für ihre Arbeit. Das sicherte ihm auch heuer den Spitzenplatz. Mit rund 15.000 Forschungszitaten sei und bleibe der Verhaltensökonom eine Klasse für sich.