Dornbirn, Lustenau Beide Unternehmen verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Branche für Arbeitsbekleidung. M7 ist unter dem früheren Namen Fröwis Arbeitskleidung über die Grenzen bekannt als Händler von Berufskleidung und Sicherheitsschuhwerk, Gedias ist ebenfalls in diesem Bereich tätig, allerdings überschneide man sich nur in geringem Ausmaß, „vielmehr ergänzen wir uns perfekt“, so der geschäftsführende Gesellschafter von M7, Kurt Kusternig zum Zusammenschluss der Firmen.
Bereits diese Woche übersiedelt Gedias nach Dornbirn mit dem gesamten Programm (zu dem auch Werbeartikel zählen), aber auch mit allen Mitarbeitern. Gedias-Chef Astrid Gehrer wird auch in Dornbirn ihre Kunden wie bisher betreuen. Offiziell firmieren die Firmen dann ab 1. Jänner unter dem gemeinsamen Dach – und das wortwörtlich: Denn das Firmengebäude in der Dornbirner Messestraße 7 wird eine deutlich größere Verkaufsfläche und eine großen Showroom beherbergen, erzählt Gesellschafter Martin Lenz. Auch die Arbeitsbekleidungsbranche hat die Auswirkungen der Coronakrise zu spüren bekommen. Firmen, die im Lockdown geschlossen hielten bzw. kurzarbeiteten, brauchten naturgemäß weniger Workwear. Man habe die Zeit genutzt und den Internetauftritt optimiert, aber auch eine neue Firma in der Schweiz gegründet, um die dortigen Kunden ohne Zollhemmnisse zu servicieren.