Feldkirch In den Vorarlberger Handelsbetrieben wird derzeit ebenso wie bei den sogenannten körpernahen Dienstleistern, deren bekannteste die Friseure sind, mit aller Kraft daran gearbeitet, am 8. Februar für die Wiedereröffnung gerüstet zu sein. Doch schon nach Bekanntgabe der Öffnungen pochten sowohl der Sprecher der Friseure, Günther Plaickner und Wirtschaftskammerpräsident Hans Peter Metzler darauf, dass für das Eintrittstesten weitere Möglichkeiten durch das Land geschaffen werden müssen, weil die Betriebe diese Belastung nicht auch noch selber tragen können. Dass es genug Möglichkeiten gibt, sich testen zu lassen, verspricht inzwischen Landesrat Christian Gantner. Man werde die Kapazitäten erhöhen und in den Talschaften weitere eröffnen.
Die Öffnung wird trotz dieser Unsicherheit begrüßt. Carina Pollhammer, Obfrau der Sparte Handel, zeigt sich erfreut über den „Restart“. „Die Zahlen des vergangenen Jahres zeigen, wie dringend die Branche eine Öffnung braucht.“ Detto die Friseure, Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, die sich trotz der Eintrittstests auf ihre Kunden freuen. „Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und werden zeigen, dass es funktioniert“, sagen die Branchensprecher Günther Plaickner und Günter Katzian.