Dornbirn Weltweit wurden nach Angaben der Firmengruppe Heron bereits 80.000 Safedis verkauft. Die Verwendung des Abstandsmessers schützt Unternehmen allerdings nicht automatisch vor einer K1-Absonderung ihrer Mitarbeiter. Vertriebs- und Supportleiter André Freuis weist darauf hin, dass Safedi ein zusätzliches Sicherheitsinstrument und eine permanente Erinnerung für den Träger sei, dass Abstände eingehalten werden. „Aber Safedi ist keine Versicherung gegen eine Absonderung als K1-Person, man kann lediglich das Risiko deutlich minimieren“, so Freuis.
In Vorarlberg gab es zuletzt einige Fälle, in denen Absonderungen bei den Nachfragen des Infektionsteams plötzlich zum Thema wurden, obwohl die Firmen auf den Einsatz des Safedi hingewiesen hatten. Für den Feldkircher Bezirkshauptmann Herbert Burtscher ist das Gerät ein sehr gutes Hilfsmittel. „Aber es ist kein Freibrief nach dem Motto: Safedi heißt keine Absonderung.“ Die Mitarbeiter im Infektionsteam würden trotz Safedi mitunter auch im Detail nachfragen, wie die Arbeitsverhältnisse und Abläufe im Unternehmen seien und wie die Safedis getragen werden.