Hilti ist zurück auf dem Wachstumskurs

Umsatz in den ersten vier Monaten 2021 um 14,7 Prozent gesteigert.
Schaan, Thüringen „Der Erholungstrend in der globalen Bauwirtschaft hat sich fortgesetzt und wir sind gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Es ist erfreulich, dass wir nicht nur gegenüber der tiefen Basis von 2020 zulegen konnten, sondern auch gegenüber den ersten vier Monaten 2019 ein Wachstum von rund sechs Prozent erzielt haben“, erklärt Hilti-CEO Christoph Loos die hervorragenden Zahlen der ersten vier Monate 2021.
In Europa starkes Plus
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete die Geschäftsregion Europa des Werkzeugherstellers, dessen Standort in Thüringen zu den wichtigsten Innovationszentren des Konzerns zählt, eine Umsatzsteigerung von 22 Prozent. Neben einer soliden Wachstumsrate in Nord- und Zentraleuropa trug vor allem die dynamische Erholung in den Mittelmeerländern zu diesem Resultat bei. In Amerika war der Anstieg um 9,9 Prozent breit abgestützt, wobei die positive Entwicklung in Kanada und Brasilien herausstach. Asien/Pazifik verbuchte eine Umsatzzunahme von 13,6 Prozent, trotz der nach wie vor sehr ernsten Covid-19-Lage in Indien. Nur leicht positiv (+5 Prozent) war hingegen das Wachstum in der Region Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika aufgrund der schwierigen Situation im Mittleren Osten.
Doch in Schaan bleibt man coronabedingt vorsichtig: „Aufgrund der starken Basiseffekte gegenüber der Lockdown-Phase des Vorjahres lässt die aktuelle Wachstumsrate nicht auf die kommenden Monate schließen.“ VN-sca
Hilti Gruppe 2021
Umsatz 1-4/2021 gesamt 1,925 Milliarden Schweizer Franken CHF (+ 14,7 Prozent)
Europa 1,022 Mrd. CHF (+24,6 %)
Amerika 486 Mrd. CHF (+ 4,3 %)
Asien und Pazifik 240 Mrd. CHF (+ 13,2 %)
Osteuropa, Naher Osten, Afrika 177 Mrd. CHF (- 1,7%)