So drückt 3D-Pionier 1zu1 aufs Tempo

Neue Anlage setzt Standards für die Serienproduktion.
DOrnbirn 3D-Druck hat in Vorarlberg eine starke Basis. Die Concrete 3D GmbH mit Sitz in Nüziders gehört zu den ersten Unternehmen weltweit, das Betonteile aus dem 3D-Drucker bereits in der Praxis einsetzt, das Höchster Unternehmen aps techsolutions hat einen neuen Highend-Drucker entwickelt, der international beachtet wird, nun wartet der Pionier in Sachen 3D, das Dornbirner Unternehmen 1zu1, mit einer weiteren Innovation auf. 1zu1 ist seit einem Jahr exklusiver Pilotkunde des neuen Laser-Sinter-Systems P500 von EOS, dem weltweit führenden Anbieter von Anlagen für den industriellen 3D-Druck. Die Ergebnisse intensiver Tests mit verschiedenen Bauteilen und Werkstoffen flossen direkt in die Weiterentwicklung der Anlage ein.
Angesichts der beeindruckenden Resultate, so das Unternehmen, habe man nun gleich zwei Anlagen gekauft und dafür 1,8 Millionen Euro investiert. Durch die enorme Steigerung der Aufbaurate ist die EOS P500 mehr als doppelt so schnell wie die schnellste bisher am Markt verfügbare Anlage. Zugleich ermöglicht der 66 Liter große Bauraum die tägliche Fertigung hoher Stückzahlen. Damit schafft die SLS-Anlage die Voraussetzungen für die Serienfertigung im industriellen 3D-Druck.
1zu1-Geschäftsführer Hannes Hämmerle. „Als Entwicklungspartner von EOS haben wir nun ein Jahr Erfahrung mit der neuen Anlage und können unseren Kunden schon jetzt neue Möglichkeiten im 3D-Druck anbieten.“
