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Markt / 21.02.2022 • 22:09 Uhr

Negative Bilanz

Wien Österreichs Exportmotor brummt wieder, allerdings hat die ausgefallene Wintersaison 2020/21 im Jahr 2021 für eine deutlich negative Handelsbilanz von rund 11 Mrd. Euro gesorgt. Die Leistungsbilanz dürfte mit 3,2 Mrd. Euro erstmals nach 20 Jahren permanenter Leistungsbilanzüberschüsse negativ gewesen sein, so das Kompetenzzentrums “Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft” (FIW).

 

Stabiler Kurs

Wien Über 50 Millionen Verträge, Leistungen an Kundinnen und Kunden um 2,9 Prozent auf 16 Milliarden Euro gesteigert und Prämien auf 18,7 Milliarden Euro erhöht – “die österreichische Versicherungsbranche ist mit der Entwicklung im Vorjahr zufrieden”, sagt Mag. Robert Lasshofer, Präsident des österreichischen Versicherungsverbandes.

 

Unter Druck

Zürich Dubiose Kundenbeziehungen setzen die von Affären geplagte Credit Suisse noch zusätzlich unter Druck. Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma steht deswegen mit der Großbank im Kontakt, der Aktienkurs brach um 2,2 Prozent ein. Die Bank soll jahrelang korrupte Politiker, Autokraten, mutmaßliche Kriegsverbrecher, Drogendealer und andere Kriminelle als Kunden akzeptiert haben.

 

Ausgelagert

Wien Eurowings, die Billigschiene der Lufthansa, macht es nun dem Konkurrenten Ryanair gleich und gründet eine Tochter in Malta, bestätigt das Unternehmen. “Ein sukzessiver Transfer von Flugzeugen und Crews in die neue Gesellschaft ist im Winterflugplan 2022/23 geplant”, bestätigt Eurowings einen Artikel von Airliners.de.