Steigender Bedarf an B2B-Shops

Technologiedienstleister Antiloop aus Götzis mit neuer Positionierung und Wachstumsplänen.
Götzis Gerold Böhler, Gründer und Geschäftsführer von Antiloop, hat mit der Gründung vor zwölf Jahren seine Leidenschaft für Softwareentwicklung zum Beruf gemacht. Dabei betreut das Unternehmen Kunden bei Digitalprojekten wie B2B-Onlineshops, Web-Applikationen oder Apps. Als Erfolgsfaktor sieht Böhler neben seiner 25-jährigen Berufserfahrung die werteorientierte Haltung den Kunden, Mitarbeitern und Netzwerkpartnern gegenüber.
Von einem zu elf Mitarbeitern
Als Ein-Personen-Unternehmen gegründet zählt Antiloop heute elf Mitarbeiter. Für heuer wird eine Teamgröße von 16 sowie ein Jahresumsatz von zwei Millionen Euro angestrebt. Dabei arbeiten die Beschäftigten in einem „Full-Flex-Office“. Das bedeutet ein Arbeiten ohne fixe Arbeitszeiten, entweder am Standort, im Homeoffice oder in Form von „Remote Work“.
Für die künftige Ausrichtung von Antiloop hat die Doppelspitze rund um Böhler und Matthias Frick nun eine Schärfung des Unternehmensprofils vorgenommen und richtet den Fokus auf Digital Commerce.
Im digitalen Handel werde zukünftig noch viel Spannendes passieren, sind Gerold Böhler und Matthias Frick überzeugt. Und der Bedarf an B2B-Shops für Unternehmen sei enorm: Die Anforderungen an Shopsysteme werden zunehmend komplexer, sagt Böhler. „Die Nutzer von B2B-Shops erwarten mittlerweile den gleichen Komfort, den sie vom B2C-Bereich kennen, wie z.B. eine rasche Abwicklung oder eine unkomplizierte Bestellung per Smartphone.“
Weichenstellung für Wachstum
Im Rahmen der Fokussierung startet Antiloop im zweiten Quartal 2022 eine neue Einheit für „User-Experience-Design“. Damit erweitere man sein bisher rein auf Technologie ausgelegtes Angebot um Beratungs- und Umsetzungsleistungen im Bereich UI/UX.