Amann Girrbach baut in Mäder

Markt / 08.06.2022 • 22:14 Uhr
Der bisherige Sitz des weltweit agierenden Dentaltechnologie-Unternehmens in Koblach platzt aus allen Nähten. FA
Der bisherige Sitz des weltweit agierenden Dentaltechnologie-Unternehmens in Koblach platzt aus allen Nähten. FA

Dentaltechnologie-Unternehmen plant neuen Firmensitz: 25-Millionen-Euro-Bau.

Koblach, Mäder Das Dentaltechnik-Unternehmen Amann Girrbach mit derzeitigem Hauptsitz in Koblach bekommt einen neuen Firmensitz in Mäder. Der Gebäudekomplex soll auf einer Grünfläche an der Schweizer Straße zwischen dem gegenwärtigen Siedlungsrand und dem Standort des Palettenherstellers Pointner entstehen. Darüber informierten Rainer Siegele, Bürgermeister von Mäder, und Amann Girrbach-Pressesprecher Patrick Amann.

Langfristig gemietet

Die Großinvestition erfolgt nicht durch Amann Girrbach selbst, sondern durch das Hamburger Bauträgerunternehmen Garbe, das auch das Baurecht an dem mehr als 22.200 Quadratmeter großen Grundstück an der Schweizer Straße hält. Der Bauträger wird die gesamte Immobilie nach Fertigstellung langfristig an Amann Girrbach vermieten. Mit der Planung und Errichtung beauftragt wurde Goldbeck Rhomberg.

Millionen für den Firmensitz

Das Bauprojekt hat auffallend große Dimensionen. So entsteht eine 14 Meter hohe Halle mit 190 Meter Länge und 70 Meter Breite für Produktion und Lager. Dazu kommt ein Bürogebäude (Erdgeschoss plus vier Stockwerke) mit einer Grundfläche von 36 mal 36 Metern. Zusätzlich wird es eine Tiefgarage mit 300 Stellplätzen geben. Das Investitionsvolumen für die Gebäude wird mit mehr als 25 Millionen Euro angegeben. Noch nicht inkludiert sind die eigenen Investitionen von Amann Girrbach etwa in Maschinen und Anlagen. Die Gebäude verfügen nach Fertigstellung über eine Grundwasser-Wärmepumpe und eine der größten PV-Anlagen zur Stromerzeugung in Vorarlberg sowie modernste Energietechnik, heißt es seitens Amann Girrbach.

Ende Juni 2022 findet die Bauverhandlung statt. Der Baubeginn ist nach Angaben von Amann im August 2022 vorgesehen. Die Fertigstellung und der Bezug sollen  bestenfalls ab Herbst 2023 erfolgen. 

Konzentration in Mäder

Pressesprecher Amann begründet den Neubau damit, dass das Unternehmen seit etwa fünf Jahren mit massiven Platzproblemen zu kämpfen habe und schon länger überlege, wie man Abhilfe schaffen könnte. Mittlerweile gebe es in Vorarlberg drei Standorte in Koblach, Rankweil und Nüziders, was einen hohen internen Betriebsaufwand mit sich bringe. „Wir werden alle Vorarlberger Standorte in Mäder konzentrieren. Zum Teil werden auch Bereiche von den deutschen Standorten hierher verlagert“, so Amann. In Vorarlberg sei damit u. a. die gesamte Geräte- und Materialproduktion angesiedelt. Der Neubau sei der nächste Schritt für die Bewältigung des erwarteten Wachstums und die noch stärkere Internationalisierung des Dentaltechnikherstellers. In Mäder werden künftig mehr als 350 Mitarbeitende tätig sein, sagte Amann.

Mäder freue sich sehr über diese Betriebsansiedlung, so Bürgermeister Siegele. Dafür seien auch Bauland-Umlegungen notwendig. Amann Girrbach soll eine eigene Öffi-Haltestelle bekommen. Zudem gebe es künftig eine Radschnellverbindung von Götzis in unmittelbare Nähe des Standortes. Die Anbindung an die Schweizer Straße erfolge über eine neue Straße. Nach Angaben von Siegele sind in dieser Gegend von Mäder weitere Betriebsansiedlungen vorgesehen. 

Über 350 Mitarbeiter sollen am neuen Firmenhauptsitz von Amann Girrbach in Mäder hochwertige Arbeitsplätze bekommen.Fa
Über 350 Mitarbeiter sollen am neuen Firmenhauptsitz von Amann Girrbach in Mäder hochwertige Arbeitsplätze bekommen.Fa

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