wirtschaft aktuell

Bitcoin unter 18.000 US-Dollar
Berlin Die Digitalwährung Bitcoin ist auf ihrer rasanten Talfahrt deutlich unter die psychologisch wichtige Marke von 20.000 US-Dollar gefallen. Die älteste und bekannteste Cyberdevise kostete zeitweise nur noch 17.649 Dollar, etwa 14 Prozent weniger als am Freitag und so wenig wie seit 18 Monaten nicht mehr. Im November war ein Bitcoin mit rund 68.000 Dollar noch fast viermal so teuer, seit Jahresbeginn ist der Wert um mehr als 60 Prozent gefallen.
Flugärger in Salzburg
Salzburg Zahlreiche Passagiere sind am Wochenende am Salzburger Airport von Flugausfällen der Lufthansa-Tochtergesellschaft Eurowings betroffen gewesen. Bis zu 500 Menschen mussten dadurch am Sonntag in der Früh auf dem Boden bleiben. Schon am Samstag hatte sich für so manchen der Traum vom Fliegen zerschlagen. Drei Flüge mussten allein am Sonntag storniert werden, weitere drei Verbindungen am Samstag. Grund sei die dünne Personaldecke.
Großbritannien vor größtem Bahnstreik
London Nach dem Scheitern von Tarifverhandlungen wird es in Großbritannien voraussichtlich den größten Bahnstreik seit 30 Jahren geben. Mike Lynch, Generalsekretär der Transportgewerkschaft RMT kündigte landesweite Streiks für den kommenden Dienstag, Donnerstag und Samstag an. Es wird mit mehr als 50.000 Streikenden gerechnet. Am Dienstag wollen auch die Beschäftigten der Londoner U-Bahn für 24 Stunden die Arbeit niederlegen.
Russland will Autos produzieren
St. Petersburg Russland will die Produktion der sowjetischen Automarken „Wolga“ und „Pobeda“ wieder aufnehmen. Bereits entschieden sei außerdem, nach dem Rückzug des französischen Autobauers Renault in dessen Moskauer Werk die Produktion des „Moskwitsch“ wieder aufzunehmen. Der „Moskwitsch“ wurde in Russland von 1947 (ursprünglich als Kopie des Opel Kadett) bis 1998 gebaut. 2006 wurde das Moskwitsch-Werk für bankrott erklärt und später von Renault übernommen. Die Automarke „Pobeda“ („Sieg“) von 1946 bis 1958 und deren Nachfolger „Wolga“ wurden vom Autobauer Gaz hergestellt. Wegen der geringen Nachfrage endete die Produktion des letzten Wolga-Modells 2010.
Teurer Versandfehler
Santa Barbara Ein Fehler im Versandsystem kommt den Lautsprecher-Anbieter Sonos teuer zu stehen. US-Kunden bekamen mehr Geräte geliefert, als sie bestellt hatten. Laut der Handelsbehörde FTC muss man unaufgefordert zugesandte Artikel nicht bezahlen und darf sie „als Geschenk“ behalten.