Wirtschaft Aktuell

Markt / 20.07.2022 • 22:19 Uhr

Schock ausgeblieben

Wien Durch den Wegfall der staatlichen Hilfsmaßnahmen im Zuge der Pandemie kommt es nicht zum Platzen einer „Corona-Blase“. Zu diesem Schluss kommt TU-Professor Walter Schwaiger. Er hat sich die Thematik in einer „Statistical Default Study“ für den Gläubigerschutzverband Creditreform angeschaut. Für das laufende Jahr rechnet Schwaiger damit, dass das Ausfallrisiko auf 1,6 Prozent steigt.

 

Besserer Hitzeschutz

Wien Die Gewerkschaft PRO-GE fordert von der Regierung mehr Schutz für die Arbeitnehmer bei Hitzetagen. Das Arbeitszeitgesetz müsse so geändert werden, dass ab einer Temperatur von mehr als 32,5 Grad im Schatten zusätzliche bezahlte Arbeitspausen in geeigneten Räumlichkeiten ermöglicht werden oder der Arbeitstag verkürzt wird. Ebenso müsse der Zugang zur Schwerarbeitspension für Menschen erleichtert werden, die häufig bei Hitze im Freien arbeiten.

 

Volvo hofft

Stockholm Der schwedische Autobauer Volvo Cars hat im zweiten Quartal unter anderem infolge der Materialengpässe einen Absatzeinbruch um mehr als ein Viertel verzeichnet. Der Vorstand erwartet im weiteren Verlauf allerdings eine Entspannung der Lieferketten und will daher seine Produktion schrittweise wieder hochfahren.

 

Mehr E-Autos

Brüssel Die Zahl batteriebetriebener Fahrzeuge in der EU nimmt zu. Von April bis Juni machten Elektroautos 9,9 Prozent der Pkw-Zulassungen aus, teilt der Branchenverband Acea am Mittwoch mit. Vor einem Jahr lag der Anteil bei 7,5 Prozent.