Hypo Vorarlberg schafft das Sparbuch ab

Ab August erfolgt Umstieg auf Sparkonten.
Bregenz Das klassische Sparbuch wird zum Auslaufmodell. Die Hypo Vorarlberg steigt mit 1. August 2022 vollständig auf digitale Sparkonten um. Neue Sparbücher werden künftig nicht mehr ausgegeben. Bereits vorhandene Sparbücher behalten aber weiterhin ihre Gültigkeit. „In den vergangenen Jahren haben sich die Gewohnheiten unserer Kunden
verändert. Nur mehr eine Minderheit nutzt den Bankschalter, der überwiegende Teil steht mit uns online in Kontakt“, begründet Vorstand Wilfried Amann.
Bei vielen Banken habe die „Sparkarte“ längst das Sparbuch aus Papier abgelöst. Auch zahlreiche Onlinebanken würden nur noch digitale Sparformen anbieten. Deshalb geht nun auch die Hypo Vorarlberg diesen Schritt.
Wer ein täglich fälliges Sparprodukt in Anspruch nehmen will, erhält ein digitales Sparkonto. Optional wird dazu eine dazugehörige Sparkarte zur Behebung am Bankomaten angeboten. „Vor allem die Sicherheit und die bessere Verfügbarkeit sprechen für diese
Sparform“, betont Wilfried Amann. Mit dem Sparkonto entfalle der Weg zum Schalter. Geld könne
unabhängig von Öffnungszeiten auf das Sparkonto eingezahlt oder behoben werden.
Auch könnten Sparkonten weder verloren gehen noch verlegt werden.