Fahrt nach oben geht weiter

Markt / 30.08.2022 • 22:15 Uhr
Das Wetter hat den Bergbahnbetreibern in die Karten gespielt. Wie hier am Diedamskopf bot sich oft ein tolles Panorama.VN/Paulitsch
Das Wetter hat den Bergbahnbetreibern in die Karten gespielt. Wie hier am Diedamskopf bot sich oft ein tolles Panorama.VN/Paulitsch

Sommertourismus ist im Aufwind.
Auch Bergbahn-Betreiber ziehen positive Zwischenbilanz.

Schwarzach Vom Bodensee bis auf den Weg zu den höchsten Berggipfeln gibt es im Land viel zu entdecken. Dies schätzen nicht nur die Vorarlberger, sondern auch viele Gäste. Wie der aktuelle Bericht der Statistiker des Landes zeigt, steht der Sommertourismus im Zeichen des Aufwinds (die VN berichteten). So wurden von Mai bis Juli von den Beherbergungsbetrieben rund 1,9 Millionen Nächtigungen verzeichnet.

Geht es nach den Touristikern, soll Vorarlberg Ganzjahresdestination werden. Dementsprechend wurde in den vergangenen Jahren in neue Angebote investiert. In Anbetracht der Nächtigungszahlen, des Wanderbooms und der stabilen Wetterlage sieht der Bergbahn-Sommer vielversprechend aus. „Jede Saison in den vergangenen drei Jahren war sehr herausfordernd. In Anbetracht der Gesamtsituation sind wir mit der bisherigen Sommersaison aber zufrieden“, sagt Andreas Gapp, Fachgruppenobmann der Vorarlberger Seilbahnen. Der Tourismussommer gewinne an Bedeutung. Dementsprechend entwickle sich auch das Bergbahn-Geschäft. Offizielle Umsatz- oder Fahrgastzahlen gibt es noch keine. 

Auch viele Biker unter Gästen

„Grundsätzlich sind wir bisher mit der Sommersaison sehr zufrieden“, zieht auch Elisabeth Bolter von den Bergbahnen Brandnertal Zwischenbilanz und fügt hinzu: „Das Wetter hat uns dieses Jahr eindeutig in die Karten gespielt.“ Natürlich seien die Investitionen der vergangenen Jahre ein wichtiger Faktor für die Sommersaison. „Wir haben ein breit gefächertes Angebot für Familien, den Bikepark und Wanderrouten.“ Am meisten werden die Bergbahnen von Gästen aus Deutschland und Einheimischen genutzt. „Vermehrt haben wir aber auch wieder Gäste aus den Niederlanden hier.“ Je nach Route gestalte sich der Anteil der Wanderer und Radfahrer, welche die Bahn zum schnellen Aufstieg nutzen, unterschiedlich.

Nun hoffen auch die Verantwortlichen der Bergbahnen Brandnertal noch auf einen Goldenen Herbst. „Jetzt fängt die schönste Zeit in den Bergen an. Wenn die Sommersaison so weitergeht wie bisher, wäre es wirklich toll“, merkt Bolter an.

Auch Diedamskopf-Geschäftsführer Günter Oberhauser ist mit der Saison zufrieden. Die Rahmenbedingungen seien bislang ideal gewesen. Zwei Drittel der Gäste stammen aus Ländern wie Deutschland, der Schweiz, Belgien oder den Niederlanden. Ein Drittel sind Einheimische. „Entscheidend wird aber der Winter werden. Die Inklusiv-Karten bringen im Sommer nicht den Ertrag, den wir bräuchten. Daher ist es wichtig, dass es zwei Saisonen gibt“, sagt Oberhauser, der auch Chef der Warther Lifte ist, im Hinblick auf die Entwicklung zur Ganzjahresdestination. VN-mef

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