2,3 Millionen für FH-Forschung

Markt / 28.12.2022 • 22:17 Uhr
FHV-Forschungsleiter Markus Preißinger freut sich. lerch
FHV-Forschungsleiter Markus Preißinger freut sich. lerch

Forschungsförderung für Projekte der Fachhochschule.

Dornbirn Erfolg für die Forschung der Fachhochschule Vorarlberg (FHV): Von den drei eingereichten Projekten für das COIN-Forschungsprogramm wurden alle drei positiv beurteilt. Insgesamt gehen 2,3 Millionen Euro bzw. über 25 Prozent der gesamt zur Verfügung stehenden Bundesförderung von 8,2 Millionen Euro nach Vorarlberg. Die Gesamtkosten der FHV-Projekte liegen bei 3,3 Millionen Euro.

COIN steht für Cooperation Innovation und ist das Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft. „Es ist durchaus außergewöhnlich, wenn alle eingereichten Anträge einer Fachhochschule positiv begutachtet werden“, freut sich FHV-Forschungsleiter Markus Preißinger. „Von 38 Unternehmen gibt es Absichtserklärungen für die Zusammenarbeit in diesen Projekten, davon kommen 27 aus Vorarlberg.”

Die Projekte

Beim Projekt SimLern wird an KI-simulierten Lernerfahrungen in der Weiterbildung geforscht, im speziellen in der Lehrlingsausbildung.

Im Projekt Deep11 werden mikrotechnische Sensoren mit eingebetteten Systemen zu neuartigen Labs-on-a-Chip kombiniert, das sind Labore im Handformat für die Erfassung von Daten aus Medizin und Umwelt.

Das Projekt Hub4FlECs widmet sich der Erforschung und Entwicklung von Lösungen zur (energetischen) Flexibilisierung von Energiegemeinschaften.