50,8 Millionen Euro für sichere Arbeitsplätze
AMS und Land investieren kräftig in beschäftigungspolitische Maßnahmen.
Bregenz Ging es in den vergangenen Jahren darum, für möglichst jede arbeitslos gemeldete Person einen Arbeitsplatz zu finden, so geht es derzeit auch darum, den Firmen die dringend benötigten Fach- und Arbeitskräfte anbieten zu können. Denn die demografische Entwicklung sorgt dafür, dass der Mitarbeitermangel in Zukunft ein Dauerzustand sein wird. Derzeit hat Vorarlberg mit 172.000 unselbstständig Beschäftigten einen Höchststand, bei den arbeitslosen Menschen mit einem Jahresdurchschnitt von 8975 Personen deutlich weniger Arbeitslose als 2019 vor den verschiedenen Krisen. 5433 offene Stellen waren durchschnittlich gemeldet.
Jetzt gelte es, alle Kräfte zu mobilisieren und dann auch zu qualifizieren: Dafür geben AMS und Land heuer 50,8 Millionen Euro (40,9 Mill. AMS, 9,9 Mill. Land Vorarlberg) aus. Schwerpunkte sind die Bereitstellung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für Jugendliche, die Ausbildung Geringqualifizierter, die Verhinderung und der Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit sowie die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt, wie Landeshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftslandesrat Marco Tittler und AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter bei der Präsentation der Maßnahmen und anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. VN-sca