Betriebsareal mit Hindernissen

Nachnutzung von Firmengelände in Stallehr schwierig.
Stallehr Im Sommer 2022 hat der Getränkehersteller Arlberg Getränke die Schließung der Produktion in Stallehr und deren Auslagerung an einen Lohnabfüller in Süddeutschland bekannt gegeben. Damit wird für das 1,8 Hektar große Areal mit einer Betriebsgebiet-BB-I-Widmung eine neue Verwendung gesucht .
Am Standort wurde wiederholt Unternehmer Horst Böhler gesichtet, der gerade noch um die Zulassung seiner Anschlussbahn zum Zementwerk Lorüns kämpfte – erfolgreich, wie die VN berichtete. Böhler: “Als langjähriger Freund der Familie Ganahl helfe ich dabei, für das Areal eine sinnvolle Nachnutzung zu finden.” Das sei unabhängig davon zu sehen, wem dieses Areal künftig gehören könnte oder ob es überhaupt eine Veränderung bei den Besitzverhältnissen brauche.
Das Betriebsareal von Arlberg Getränke ist rund 18.000 Quadratmeter groß. “Es geht um eine Lösung für das gesamte Areal”, so Böhler. Mittlerweile gebe es bereits erste Gespräche mit Interessenten. Allerdings erfolgt die Zufahrt zum Teil durch Wohngebiete, was einige Nutzungen und rege Transporttätigkeit grundsätzlich ausschließe. Konkret: Ein großes Bludenzer Unternehmen hat deshalb bereits Abstand vom Kauf des Areals genommen.