Kika/Leiner: Neben Immobilien auch operatives Geschäft verkauft

Wien, St. Pölten Nach fünf Jahren trennt sich die Signa Retail Gruppe wieder von Kika und Leiner. Das operative Geschäft geht mit sofortiger Wirkung an ein Managementteam rund um Hermann Wieser. Die Fortführung von Kika/Leiner soll mit einer „tiefgreifenden Restrukturierung“ starten. „Die notwendigen Maßnahmen werden bis Ende Juni 2023 festgelegt.“ Die Immobilien der Möbelkette werden wie berichtet von der Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert übernommen.
„Die Trennung von Kika/Leiner war keine leichte Entscheidung“, so Signa-Holding-Chef Christoph Stadlhuber. Das Team um CEO Reinhold Gütebier habe sich „unter schwierigsten Bedingungen für das Unternehmen eingesetzt“. Das „Manager Magazin“ berichtete, dass Benko den Kapitalbedarf der Signa senken muss und weitere Immobilienverkäufe folgen könnten.