Vorarlberger Holzbau-Know-how für Japan

Markt / 10.07.2023 • 19:42 Uhr
Das Cree-System erfährt zunehmend internationale Anerkennung für die Steigerung der Effizienz in Bauprozessen. FA
Das Cree-System erfährt zunehmend internationale Anerkennung für die Steigerung der Effizienz in Bauprozessen. FA

Cree-Building schließt Partnerschaft mit Asahi Kasei Homes.

Dornbirn Das Unternehmen CREE Buildings, 2010 gegründet, globalisiert nachhaltiges Bauen mit vorgefertigten Holzbauteilen und hat das CREE-System entwickelt: bewährte, reproduzierbare und sich ständig weiterentwickelnde Lösungen für mehrgeschossige Holz-Hybridgebäude. CREE erfährt zunehmend Anerkennung für die Steigerung der Effizienz in Bauprozessen. Mit der jüngsten Lizenzpartnervereinbarung mit dem japanischen Unternehmen Asahi Kasei Homes (AKH) wird das System nun auch in Japan Anwendung finden.

Die Geschäftsführer von AKH, die sich seit Langem aktiv für die Dekarbonisierung und CO2-Neutralität interessieren, besuchten das zukunftsweisende EDGE-Südkreuz-Projekt von CREE in Berlin – Deutschlands größtes Holz-Hybridgebäude, das von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen mit Platin ausgezeichnet wurde. „Derzeit gibt es in Japan nur eine kleine Anzahl von Hybridsystemen, aber wir gehen davon aus, dass der Bedarf zunehmen wird, und wir wollen Vorreiter sein“, sagt Projektmanager Chikara Takahashi. „CREE hat uns überzeugt.“ 

„Japan war schon immer Spitzenreiter in Sachen Innovation, und AKH zeigt dies“, sagt Volker Weissenberger, Business Development Leiter von CREE. AKH prüft derzeit Projekte zur Einführung von CREE in einer Vielzahl von Gewerbe- und gemischt genutzten Gebäuden in Japan in naher Zukunft.