Ein “Viertel vor Feldkirch” wird geplant

Markt / 16.11.2023 • 19:26 Uhr
Anna Hilti setzt bei der Quartiersentwicklung in Altenstadt auf Dialog.
Anna Hilti setzt bei der Quartiersentwicklung in Altenstadt auf Dialog.

Hilti & Jehle informiert über Quartiers­entwicklung.

Feldkirch  Vor zwei Jahren hat das Bauunternehmen Hilti & Jehle die beiden Bauhöfe Feldkirch Altenstadt und Götzis im neuen Logistik- und Dienstleistungszentrum in Götzis zusammengeführt. Das freigewordene Firmenareal in Feldkirch Altenstadt soll nun zu einem zukunftsfähigen Quartier entwickelt werden. „Unser Anspruch ist, nicht nur einzelne Baukörper zu realisieren, sondern ein Quartier mit hoher Wohn- und Lebensqualität zu gestalten. Es soll ein Ort entstehen, an dem Menschen gerne arbeiten und leben, ihre Freizeit verbringen und sich treffen“, so Anna Hilti.

Am Mittwoch lud das Unternehmen zum Informationsabend ein. Anrainer hatten die Möglichkeit, sich ausführlich über die Quartiersentwicklung zu informieren. Expertinnen und Experten standen den Nachbarn für Fragen zur Verfügung.

Das innovative Lebensraumkonzept manifestiere sich in der Infrastruktur und Nutzung, so das Unternehmen. So sind beispielsweise unterschiedliche Wohn- und Lebensformen geplant – Wohngemeinschaften für Senioren, Wohnungen für Familien, aber auch kleinere Wohneinheiten für Studenten oder Singles. Darüber hinaus sieht das Konzept eine Kinderbetreuungseinrichtung, Büroflächen, die neue Firmenzentrale von Hilti & Jehle, Arztpraxen sowie ein vielfältiges gastronomisches Angebot vor. Das Areal soll größtenteils unterirdisch durch eine Tiefgarage erschlossen werden. Außerdem wird auf eine verdichtete Bauweise gesetzt: „Dadurch haben wir die Möglichkeit, ausreichend Grün- und Freiräume zu schaffen“, erklärt Anna Hilti.

Eingebunden in den Planungsprozess sind alle relevanten Interessensgruppen: „Es war uns ein großes Anliegen, Akteurinnen und Akteure aus Politik und Verwaltung, aber auch Vertretende unterschiedlicher Wohn- und Lebensformen von Beginn an einzubinden. Die Planungen wurden im Dialog mit der Stadt Feldkirch ausgearbeitet“, so Hilti weiter.