Ehrenkäsekaiser für Vorarlberger Käsepionier Josef Rupp

Die meisten AMA-Käsekaiser gehen heuer nach Vorarlberg.
Graz Der von der Austria Agrar Marketing (AMA) verliehene Käsekaiser gilt als wichtigste Auszeichnung für die österreichische Milch- bzw. Käsebranche. Die Vorarlberger Käsemacher überzeugten dabei auf ganzer Linie: Insgesamt vier AMA-Käsekaiser und damit die meisten Statuen gehen nach Vorarlberg. Außerdem wurde Käsepionier Josef Rupp für seine Verdienste um die heimische Käsekultur mit einem AMA-Ehrenkäsekaiser geehrt. Diese Auszeichnung wird nur selektiv verliehen, zum letzten Mal im Jahr 2018.

„Der langjährige Geschäftsführer der gleichnamigen Privatkäserei hat die heimische Käsekultur weit über sein Engagement im eigenen Unternehmen gefördert – insbesondere die Naturkäsesorten wie Alp- und Bergkäse, die unweigerlich mit dem schönen Vorarlberg verbunden sind. Gerade diese Käsesorten sind eine ganz besondere Visitenkarte für das Land der Berge”, begründet die Jury bzw. die AMA die Verdienste Rupps für die österreichische Milchwirtschaft.
AMA-Käsekaiser gab es für diese Vorarlberger Käsespezialitäten: In der Kategorie Schnittkäse g’schmackig siegte Rupp mit dem Alma Kräuterschatz. Die Kategorie Schnittkäse würzig-kräftig konnte der Pfeffer Rebell der Sulzberger Käserebellen für sich entscheiden. In der Kategorie Hartkäse älter als fünf Monate überzeugte Emmi Österreich mit dem Walserstolz „Unser Traditioneller” die Jury. Der AMA-Käsekaiser in der Kategorie Käsespezialitäten ging an den Ländle Klostertaler extra reif von der Vorarlberg Milch.

Vorarlberger Käsekaiser 2024
Kategorie Schnittkäse g’schmackig
Alma Kräuterschatz
Rupp Austria, Betrieb Hörbranz
Kategorie Schnittkäse würzig-kräftig
Pfeffer Rebell
Sulzberger Käserebellen, Betrieb Sulzberg
Kategorie Hartkäse älter als 5 Monate
Walserstolz Unser Traditioneller
Emmi Österreich
Kategorie Käsespezialität
Ländle Klostertaler extra reif
Vorarlberg Milch