„Man merkt, dass sich was tut am Start-up-Standort Vorarlberg“

Dornbirn Optimistisch stimmt das aktuelle Start-up-Barometer Vorarlberg, zeigt es doch ein sehr positives Stimmungsbild in der heimischen Start-up-Szene. „Man merkt, dass sich was tut am Startup-Standort Vorarlberg. Die Umfragewerte spiegeln meine eigenen Erfahrungen, und was ich aus Gesprächen mit anderen Gründern mitbekomme, wider“, sagt Michael Bertel, Gründer des Gastro-Start-ups Limifyze.
Das vorrangigste Ziel von 64,9 Prozent der Vorarlberger Start-ups ist aktuell das Umsatzwachstum. Michael Bertel sieht das ähnlich: „Viele Start-ups, die ihren Anfang durch eine Mischung aus Eigenfinanzierung und Fördermitteln erfolgreich gemeistert haben, stehen nun vor der anspruchsvollen Aufgabe des Wachstums. Die Finanzierung, insbesondere die Verfügbarkeit von Risikokapital, wird als schwierig wahrgenommen.“
73,2 Prozent der Start-ups wollen sehr schnell bzw. schnell wachsen. „Im Vorjahr lag der Fokus vermehrt auf langsamerem, verhaltenem Wachstum, deshalb ist die diesjährige Trendumkehr zu begrüßen“, so Start-upland-Geschäftsführerin Julia Hammerer.
Gründungshindernisse
Der Fachkräfte-Wettbewerb, die Lebenshaltungskosten und das komplexe Steuer- und Rechtssystem bilden die Herausforderungen.