Rekord an der ETH Zürich: 43 Firmengründungen im Jahr 2023
Zürich Theorie und Praxis sind ein Schlüssel zum Erfolg – das gilt gerade an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Wie wichtig die Hochschule dieses Zusammenspiel nimmt, zeigt sich an der Zahl der Spin-offs. 43 neue Gründungen im Jahr 2023 ist eine außerordentlich hohe Zahl – mit der die ETH Zürich im europäischen Vergleich besonders gut abschneidet. Ein Forschungsbereich, den die ETH intensiv ausbaut, spiegelt sich auch in den Firmengründungen wider: Von den 43 gegründeten Spin-offs weisen zwölf einen klaren Bezug zur KI auf. Beispielsweise Quazel, eine App, die KI für das Sprachenlernen einsetzt. Auch das Team von BreezeLabs setzt KI-Software ein. Diese misst über das eingebaute Mikrofon in Standard-Kopfhörern die Atemfrequenz. Neben KI ist die ETH traditionell sehr stark in der Biotechnologie und Pharmazie. Dieser Bereich macht den größten Anteil der neugegründeten Spin-offs 2023 aus. Ein Beispiel ist das Biotech-Spin-off ATLyphe mit dem Ziel, die Chemotherapie durch antikörperbasierte Therapien zu ersetzen.