Neues Führungsteam bei Dorner Electronic: “Wir gehen sehr optimistisch in die Zukunft”

Bei Dorner Electronic, Entwickler von Automatisierungslösungen und Softwareprodukten für die Betonbranche, haben seit Jahresbeginn Kilian Dorner und Matthias Droop das Ruder übernommen.
Egg Seit Jahresbeginn hat Dorner Electronic eine neue Führungsspitze. Gründerenkel Kilian Dorner (30) und Matthias Droop (39) haben die Geschäftsführung des Bregenzerwälder Unternehmens übernommen. Völliges Neuland ist es für beide nicht, sind sie doch schon länger an Bord. Dorner seit dem Jahr 2020, zuletzt als Vertriebsleiter, Droop seit 2019 als Leiter für den Bereich Entwicklung.

Die neue Aufgabe gehen sie mit großem Optimismus an und man merkt schnell, dass sich da ein Duo gefunden hat, das gut miteinander harmoniert.
Vieles in Bewegung
„Es ist gerade eine spannende Phase, weil vieles in Bewegung kommt“, sagt Kilian Dorner. Und Droop ergänzt: „Wir haben ein Team voller Know-how und Erfahrung. Natürlich bringt eine neue Konstellation auch Veränderungen mit sich, aber es geht in eine sehr positive Richtung und das fühlt sich gut an.“

Die Übergabe sei gut vorbereitet und es gebe gegenseitig ein tiefes Vertrauen. „Wir hatten von Anfang an eine super Basis. Das war uns wichtig, denn es soll kein Ausprobieren, sondern eine tragfähige und entsprechend zukunftsfähige Lösung sein“, so Dorner. Außerdem ergänze man sich von den Aufgaben optimal. So verantwortet Matthias Droop den Bereich Technik, Kilian Dorner den kaufmännischen Bereich.

Partner für Betonhersteller
Dorner Electronic entwickelt Automatisierungslösungen und Softwareprodukte und ist gefragter Technologiepartner für Betonhersteller weltweit. Beschäftigt werden 120 Mitarbeiter. „Wir haben eine gewisse Größe, kennen aber jeden Mitarbeiter persönlich. Mein Vater hat eine Kultur des Miteinanders geprägt. Das ist eine unserer großen Stärken“, sagt Kilian Dorner. Dazu kämen spannende Produkte und Projekte. „Dorner war in der 60-jährigen Geschichte immer schon stark innovationsgetrieben. Es gab immer den Drang, mittels Technologie stets noch bessere Lösungen zu schaffen. Das ist weiterhin unser Antrieb“, skizziert Droop das Ziel.

Aufgabe sei es, bei den Kunden für einen reibungslosen Betrieb zu sorgen. Das bedeute auch, die Prozesse zu digitalisieren. Gerade wurde eine Lösung entwickelt, um Beton- und Kieswerke bei der Fakturierung zu unterstützen.
Eine Branche im Wandel
Denn die Betonbranche sei genauso wie viele andere einem starken Wandel ausgesetzt. Große Themen seien Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit. „Aber die Firmen sind bereit zu investieren, wenn sie einen Nutzen beziehungsweise Wettbewerbsvorteil davon haben. Wir haben die Werkzeuge, damit unsere Kunden den Wandel hin zur Digitalisierung meistern und den Ansprüchen an Nachhaltigkeit gerecht werden“, so Dorner.

Dorner Electronic hat neben dem Stammsitz in Egg noch einen Co-Working-Hub in Dornbirn, Tochtergesellschaften in Australien und Neuseeland sowie ein Schwesterunternehmen in der Schweiz. Historischer und nach wie vor starker Kernmarkt ist der DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Wachstumsmärkte sehen die Geschäftsführer zudem in Osteuropa, dort werde aktuell viel gebaut. Außerdem in den Benelux-Ländern, Großbritannien, Italien und Skandinavien.
Positiver Ausblick
Wichtig sei, vor Ort eine Struktur zu haben. Das wird entweder mit eigenen Töchtern oder mit lokalen Partnern gewährleistet. „Wir sind gut in das Jahr 2024 gestartet“, sagt Kilian Dorner. „Es ist noch früh, aber aufgrund unserer Auftragslage sind wir optimistisch.“

VN-Serie: Vorarlbergs Junge Unternehmer im Überblick
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Maximilian Lehner und Christoph Geiger (IMA Schlling)
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Tim Mittelberger (Vorstandsvorsitzender der Jungen Wirtschaft und Dorfelektriker-Geschäftsführer)
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Daniel und Florian Deuring (Quickshield)