Gute Auftragslage: Omicron wächst um 40 Prozent

Klauser Unternehmen steigert Umsatz auf 249 Millionen Euro. KI-Lösungen und Ausbau der Kinderbetreuung im Fokus.
Klaus Seit vier Jahrzehnten entwickelt Omicron electronics innovative Lösungen, um elektrische Energiesysteme sicher und zuverlässig zu gestalten. Auch im Geschäftsjahr 2023 konnte das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen. Am Ende stand ein Umsatz von 249 Millionen Euro. Das bedeutet ein Wachstum um stolze 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Diese positive Entwicklung ist einerseits das Ergebnis einer sehr guten Auftragslage. Aber auch konjunkturbedingte Auftragsverschiebungen aus dem Vorjahr tragen zu dieser erfreulichen Umsatzentwicklung bei“, erklärt Anna König, Mitglied des Financial & Legal Services Teams bei Omicron. Mit rund 1250 Mitarbeitern, davon fast 800 in Vorarlberg, habe man auch das Wachstum bei den Beschäftigten kontinuierlich fortgesetzt.

Exportquote: 99 Prozent
Omicron ist einer der weltweit führenden Anbieter von Test-, Diagnose- und Überwachungssystemen für die elektrische Energietechnik. Produkte und Lösungen des Unternehmens sind in über 170 Ländern im Einsatz. Die Exportquote liegt bei 99 Prozent, wobei die Märkte in den USA, Deutschland und Australien eine zentrale Rolle spielen.

In Zukunft wolle man nun die Anstrengungen im Bereich der Prüflösungen für erneuerbare Energiesysteme verstärken. Damit reagiere man auf aktuelle Marktanforderungen und unterstütze den Wandel hin zu nachhaltigen Energielösungen.
Künstliche Intelligenz im Einsatz
Aktuell arbeiten bei Omicron verschiedene Teams an der Entwicklung von KI-Lösungen zur Optimierung interner Arbeitsabläufe. Ziel ist es, den Zugang zu Wissen zu erleichtern und damit die Effizienz des Unternehmens und die Zufriedenheit von Kunden zu erhöhen.

Kinderbetreuungsangebot
Gleichzeitig erweitert das Unternehmen seine Kinderbetreuungsangebote für Mitarbeiter, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Nach einem zweiwöchigen Sommercamp mit rund 70 Kindern im vergangenen Sommer wird das Angebot nun Schritt für Schritt ausgeweitet.
Fakten
Gründungsjahr: 1984 in Vorarlberg
Standorte: 24 weltweit
Mitarbeiter:innen: 1250 (Stand Dezember 2023)
Branche: Energietechnik