Wo Alpla 30 Millionen Euro investiert hat

Harder Verpackungsspezialist baut Kompetenzzentrum in Westfalen aus.
Hard, Vlotho „Die Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Standort. Vlotho-Exter ist innerhalb der Alpla Gruppe ein wichtiges Kompetenz- und Produktionszentrum, das wir bewusst stärken und erweitern – auch im Sinne unserer globalen Nachhaltigkeitsstrategie“, begründet Georg Pescher, Geschäftsführer von Alpla in Deutschland, anlässlich der Feier des 50-jährigen Standort-Jubiläums und der damit verbundenen Einweihung der neuen 12.000 Quadratmeter großen Produktions- und Lagerhalle am Standort in Ostwestfalen.
In Ortsteil Exter der Stadt Vlotho stellen 185 Mitarbeitende u.a. PET-Flaschen und Vorformlinge für die nahegelegenen Mineralbrunnen her. Diese werden mit PET-Rezyklaten hergestellt, die aus dem nur wenige Kilometer entfernten Alpla-internen Recyclingbetrieb in Bad Salzuflen stammen. Außerdem werden in Vlotho-Exter die Alpla-Mehrwegflaschen für Getränke- und Kosmetikanwendungen konzipiert und produziert.

Alpla-CEO Philipp Lehner betont aus diesem Anlass auch vor zahlreichen Politikern: „Kunststoffverpackungen haben Zukunft – aber nur, wenn wir die Probleme, die es damit heute zweifelsfrei gibt, ernst nehmen. Das tun wir. Deshalb engagieren wir uns aktiv für höhere Standards bei Reduzierung, Wiederverwendung und der Verwertung von Verpackungen.“ Deutschland-Geschäftsführer Pescher ergänzt: „Mit großem Interesse haben wir auch den Beschluss des Landtages zur Kenntnis genommen, Nordrhein-Westfalen zum Vorreiter für eine Kreislaufwirtschaft im Bereich der Kunststoffe zu machen. Gerne bringen wir uns hier mit unserer Sach- und Fachkenntnis in die Umsetzung dieses Vorhabens ein.“