Sehr gutes Jahresergebnis: Volksbank Vorarlberg zahlt jedem Mitarbeiter eine Prämie

Rankweil Ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigertes Betriebsergebnis in Höhe von 13,75 Millionen Euro und ein Ergebnis nach Steuern, das mit 13,38 Millionen Euro mehr als verdoppelt wurde: Das ist die Bilanz der Volksbank Vorarlberg über das vergangene Jahr 2023.

Vom Zinsumfeld profitiert

Man profitierte vom hohen Zinsumfeld, genauso wie von insgesamt stabilen Kundenforderungen. Auch die Eigenmittelausstattung konnte gegenüber dem Vorjahr erneut verbessert werden. „Und dies trotz eines herausfordernden Marktumfeldes mit multiplen geopolitischen Krisen und antizipierter Rezession in Europa und in den USA“, resümiert Vorstandsvorsitzender Gerhard Hamel.

Als regionale Hausbank lege die Volksbank Vorarlberg den Fokus auf klein- und mittelständische Unternehmen sowie auf Privatkunden. Dieses Geschäft wollen Hamel und sein Vorstandskollege Helmut Winkler heuer deutlich ausbauen. Dazu soll die Zahl der Mitarbeitenden wachsen.

Weniger Wohnbaufinanzierungen

Das Kreditvolumen wurde insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres von rund 1,7 Milliarden Euro gehalten. Zwar gab es einen deutlichen Rückgang bei den Wohnraumfinanzierungen, allerdings hätte man das durch die Kreditentwicklung im Firmenkundenbereich beinahe kompensieren können.

Die Bilanzsumme der Volksbank Vorarlberg verringerte sich gegenüber dem Vorjahr geringfügig und beträgt zum Stichtag 31.12.2023 rund 1,96 Milliarden Euro.

Prämie für alle Mitarbeiter

Das sehr gute Ergebnis ist für die Volksbank Vorarlberg ein gemeinsamer Erfolg aller Mitarbeiter. Deshalb wurde im Februar eine Prämie ausbezahlt, unabhängig vom Gehaltsniveau jedes Einzelnen.

Zum Stichtag 31.12.2023 stand die Volksbank Vorarlberg im Eigentum von 18.414 Mitgliedern, die 120.567 Anteile hielten.