Größter Versicherungsmakler überrascht mit neuem Experten – weitere Expansion im Fokus

Der Marktführer in der Betreuung von Industrie und Kommunalbereich bei Versicherungen hat sich personell verstärkt und bietet umfassende Risikoanalysen für seine Kunden.
Dornbirn Wie man ein Unternehmen, aber auch kommunale Einrichtungen so absichert, dass auch in schwieriger werdenden Zeiten die Werte gesichert werden, ist kein leichtes Unterfangen. Natürlich kann man einfach „einmal alles“ bei der Versicherung der Wahl ordern, doch das wird a) zu teuer und b) gibt es immer noch ein Ereignis, das nicht versichert ist.

Firmen, Gemeinden und Einrichtungen der öffentlichen Hand setzen deshalb auf Risikoberatung. Und die bietet die Vorarlberger Dependance des international tätigen Risikoberaters und Versicherungsmaklers GrECo International offensichtlich so zufriedenstellend, dass 70 Prozent der Top-100-Unternehmen in Vorarlberg Kunden von GrECo sind, wie Regionalmanager und GrECo-Geschäftsleitungsmitglied Herwig Ganahl mitteilt. Auch alle Städte, der große Teil der Marktgemeinden und 20 Gemeinden zählen zur Klientel des Maklerunternehmens, das im nächsten Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert.
Marktführer im Segment
In Vorarlberg beschäftigt das seit 1956 im Land aktive Unternehmen 25 Mitarbeiter und beziffert sein Prämienvolumen mit 50 Millionen Euro. Auch 50 der besten Hotels im Land sichern sich mithilfe des Marktführers ab. Zum bestehenden Team stößt nun ein Fachmann mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Branche. „Mit Jürgen Gmeiner haben wir einen absoluten Fachmann für uns gewinnen können“, freut sich Ganahl über das Engagement des langjährigen Landesdirektors der Donau Versicherung, Jürgen Gmeiner, der im Sommer das Unternehmen Vienna Insurance Group nach Auffassungsunterschieden über die Geschäftsstrategie verlassen hat.
Von der Donau zu GrECo
„Jürgen Gmeiner wird ab Jänner 2025 die Funktion des Regionalleiter-Stellvertreters einnehmen“, so Ganahl. Langfristig soll er Ganahl als Regionalleiter beerben, so der Plan von GrECo und Gmeiner, der sich eine spannende Aufgabe erwartet, zumal die Möglichkeiten, die sein neuer Arbeitgeber den Kunden bietet, in der Branche einzigartig seien, wie der Versicherungsfachmann, der Angebote von mehreren Seiten bekommen hat, über seinen Einstieg bei GrECo im Gespräch mit den VN sagt.
Was GrECo unter anderem vom Mitbewerb unterscheidet, sind Risikoberichte für die Kunden, eine breite Expertise im ESG-Bereich, etwa Standort- und Wesentlichkeitsanalysen, sogenannte Bottleneck Analysen, also maßgeschneiderte Daten und Informationen zu möglichen Engpässen für die Kunden. Im Risk Engineering des Maklerunternehmens, das 67 Niederlassungen und 19 Ländern hat, sind derzeit zwölf Risikospezialisten beschäftigt, so Ganahl und weist auch darauf hin, dass man zum Thema Cybersicherheit eine Tochterfirma mit 25 IT-Spezialisten aufgebaut habe, welche den Kunden helfen, ihre Systeme vor Bedrohungen zu schützen.
Bei den Versicherungslösungen arbeitet das Maklerunternehmen mit den wesentlichen Playern seit Jahren gut zusammen, so Ganahl, auch das sei ein wesentlicher Baustein zum Geschäftserfolg. Und auch wenn GrECo schon jetzt Marktführer im Segment ist, sowohl Ganahl als auch Gmeiner sehen Möglichkeiten für weiteres Wachstum.