Gerstgrasser baut für 4,6 Millionen Euro in Schlins

Neuer, gemeinsamer Standort für Steuerberatung und Digitalisierungspartner.
Schlins Die Gerstgrasser Steuerberatung hat den Startschuss für ihren Neubau in Schlins gegeben. Nach der geplanten Fertigstellung Mitte 2026 werden die beiden Unternehmen Gerstgrasser Steuerberatung und Gerstgrasser Digitalisierungspartner wieder unter einem Dach arbeiten. Das geplante Investitionsvolumen beträgt 4,6 Millionen Euro.
Weniger Fahrten
Alle Ansprechpersonen der beiden Unternehmen werden dann zusammen an einem Standort arbeiten. Insgesamt werden 60 – teils auch neue – Arbeitsplätze auf den deutlich größeren Büro- und Allgemeinflächen in der Walgaustraße geschaffen. „Mit dem neuen Bürogebäude stärken wir die Teamkultur, den Zusammenhalt und direkte Kommunikation. Zudem wird es auch weniger Fahrten zwischen den Standorten geben. Unsere Mandanten werden von einer noch effizienteren und flexibleren Steuer-, Unternehmens- und IT-Beratung profitieren“, erklärt Christian Gerstgrasser, Geschäftsführer der Gerstgrasser Steuerberatung.

Nachhaltiger Bau
Zu den Nachhaltigkeitsmaßnahmen des Neubaus zählen eine Grundwasserwärmepumpe sowie auf dem Dach platzierte und in die Fassade integrierte Photovoltaikkollektoren. Weiters sind neben einem begrünten Dach und einer Innenbegrünung auch zwölf Elektroladestationen zur Versorgung der eigenen E-Pkw-Flotte geplant.

Pläne für Kleinkindbetreuung
Die überbetriebliche Betreuungseinrichtung für Kleinkinder von zehn Monaten bis vier Jahren der Gerstgrasser Steuerberatung, s’Walgauer Forscherhüsle, bleibt noch am bestehenden Standort, ein Umzug in neue Räumlichkeiten ist jedoch für das kommende Betreuungsjahr geplant.

Fakten zum Neubau
Adresse: Walgaustraße 60, 6824 Schlins
Größe: ca 1350 qm Nutzfläche
Arbeitsplätze: 60 (bestehende und zusätzliche)
Baustart: Ende Februar 2025
Baumanagement und -projektleitung: Sandro Barbisch, Lins Mock GmbH
Baumeister: Erhart Marcel, Erhart Bau GmbH
Planung: Bmst. DI (FH) Christoph Kleboth, Kleboth Bau360 GmbH
Einzug: geplant Ende Q2/2026
Investition: 4,6 Mill. EUR
Wertschöpfung: 100 Prozent Aufträge an regionale Betriebe